Andrea Hirche ist 1967 geboren und lebt mit ihrer Familie in Werder an der Havel. Sie hat 12 Jahre lang in Potsdam als Sozialarbeiterin gearbeitet und praktiziert seit 15 Jahren Sahaja Yoga Meditation.

Sie hat die Wortcollagenkunst, die sie selbst "Realutopistik" nennt, 1996 für sich als Ausrucksform entdeckt und entwickelt. Sie beschreibt den Mauerfall 1989, den sie 22jährig in Berlin miterlebte, als das Datum ihres spirituellen und politischen Erwachens.

Seitdem wurden ihr sarke Visionen und Inspirationen zuteil. Die Worte, die ihr zunächst dafür fehlten, fand sie in Zeitschreiften und Zeitungen. Neu angeordnet ergaben sich Metatexte, mit denen sie in Worte fasste, was sie bewegte. Gleichzeitig konnte sie über die Jahre feststellen, dass diese Collagen, die ursprünglich mehr der kreativen Selbsttherapie dienten, oft viel größere und tiefere Bedeutung hatten, als ihr im Moment ihres Entstehens bewusst war.

Andrea Hirche hat sich ehrenamtlich bei mehrenren kulturellen und alternativen Projekten engagiert, unter anderem bei Christoph Schlingensiefs Chance 2000 und beim RAW-Projekt in Berlin Friedrichshain. Seit 2014 ist sie in der Mahnwachen-Friedensbewegung aktiv.