Wenn das Wollen beginnt, endet das Sein.


Auf der Jagd nach Besitz und vermeintlichem Glück verirren sich Menschen mit ihren Begierden nach Konsumgütern, Räuschen, Süchten und in ihren eigenen Dogmen. Je mehr sie etwas wollen, desto weiter weg rückt es oder erfüllt sich anders als erwartet, bringt Ent-Täuschungen und Unglück. Je mehr Täuschungen erlebt wurden, desto mehr tritt das Wollen in den Hintergrund, macht Platz für das wahre Sein.

 

Das wahre Sein zu entdecken obliegt jeden Menschen selbst. Den Weg dahin gehen alle Menschen. Ob unterwegs Abzweigungen genommen werden, oder der Weg in einer Sackgasse mündet und man umkehren und eine Extratour gehen muss, ist dabei unerheblich.Das Wollen aufzugeben und sich dem Fluss des Lebens hinzugeben ist die Kunst dem besten in sich selbst zu begegnen.

Gemälde: Violandra                 Kommentar: Violandra


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