Wir respektieren und schätzen die verschiedenen religiösen Lehren in ihrer Kernabsicht eine friedliche Gemeinschaft zwischen Menschen zu ermöglichen. Gleichzeitig lehnen wir radikale Auslegungen und dogmatisch absolutistische Wahrheitsansprüche ab.
Die zahllosen Anhänger der Weltreligionen haben für uns ein enormes Potential wenn es darum geht die Verhältnisse auf unserem Planeten umzugestalten. Wir vertreten die Ansicht, dass die
verschiedenen religiösen Parteien in dieser Sache wesentlich intensiver zusammenarbeiten sollten und sich, anstatt sich auf "Alleinwahrheitsansprüche" zurückzuziehen, untereinander kennen und
schätzen lernen sollten.
Aus diesem Grund verschließen wir uns nicht vor Künstlern, die sich einer Religion zugehörig fühlen und in ihren Werken Elemente dieser thematisieren. Solange dies auf eine Weise geschieht, die
einem Dialog zwischen den verschiedenen Glaubensrichtungen dienlich ist und eine tolerante und gemäßigte Form der jeweiligen Religion vertreten wird, die es nicht nötig hat zu missionieren,
respektieren wir das friedliche Element dieser Überzeugung in seinem Potential Grenzen zu überwinden und friedlichen Dialog zu schaffen.