Alles wird anders.


Die Heiligkeit des Lebens selbst möchte erkannt und gewürdigt werden. Es möchte gesehen und verstanden werden, Mutter Erde und Mutter Natur und Mütter/Eltern überhaupt brauchen Anerkennung, Schutz und Liebe, um ihren Aufgaben und ihen Kindern gerecht zu werden. Die Welt, wie wir sie heute vorfinden, bietet Frauen wenig Spielaum, ihre ureigenen, weilbichen, heilenden, nährenden, fürsorglichen und sozialen Qualitäten zu entfalten, da deren Bedeutung nicht mehr wahrgenommen, bzw. als selbstverständlich erachtet wird. Man findet sich in ökonomischen Zwängen und Strukturen wieder, die einen zwingen, seine Kinder bald "ins System" anzugeben, um Geld zu verdienen.


Alles, auch das Zwischenmenschliche und das Soziale wird kapitalisiert, Frauen bekommen unter dem Begriff der Emanzipation gesattet, mit Männern um Jobs und Geld zu konkurrieren, wobei ihre weiblichen Eigenschaften oft auf der Strecke bleiben und Beziehungen oberflächlich werden, da Frauen ihre eigenen tieferen Potentiale nicht mehr erkennen und entfalten können.

Meine Visionen beinhalteten ein Wiedererwachen des heilenden, heiligen weiblichen Bewusstseins. Da ich mich seit meinem eigenen Erwachen 1989 intensiv mit dem Thema Göttin befasst habe, wurde mir durch die Begegnung mit Sahaja Yoga und der großen spirituellen Mutter Shri Mataji Nirmala Devi deutlich, dass es das Erwachen der Kundalini, der Reflektion der mütterlichen Urkraft in jedem Menschen selbst ist, was zur spirituellen Evolution der Menschheit führt.


Dieser Prozess wird in allen heiligen Schriften behandelt und wird beschrieben als das Erwachen des heiligen Geistes. Und tatsächlich kann man den Strom dieser Kraft, die uns individuelle Seelen mit dem kollektiven Bewusstsein verbindet als kühlen Hauch über dem Scheitel und auf den Handflächen spüren.

Collage & Kommentar: Andrea Hirche